Team IB VAP Kassel
Königsplatz 57, 34117 Kassel
Tel.: 0561-574637-28
Email: vap-kassel@ib.de
Instagram: ib_volunteers
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Michael Priebs
Pädagogischer Mitarbeiter IB VAP Kassel
Freiwilligenprogramme welttwärts in Indien und Tansania
Tel.: +49-561-574637-18
vap-kassel@ib.de






Pauline Windler
Pädagogische Mitarbeiterin IB VAP Kassel
Freiwilligenprogramme IJFD und weltwärts in Frankreich, Belgien, Griechenland, Lesotho, Botswana und Madagaskar
Tel.: +49-561-574637-32
vap-kassel@ib.de
Maike Herrmann
Pädagogische Mitarbeiterin IB VAP Kassel
Freiwilligenprogramme Entsendung IJFD in Italien und Spanien
Tel.: +49-561-574637-33
vap-kassel@ib.de
Jessica Lesch
Pädagogische Mitarbeiterin IB VAP Kassel
Freiwilligenprogramme Entsendung IJFD in Irland, Großbritannien und Polen
Tel.: +49-561-574637-19
vap-kassel@ib.de
Stefanie Gaisendrees
Pädagogische Mitarbeiterin IB VAP Kassel
Aufnahme Süd-Nord-Freiwillige
Tel.:+49-561-574637-25
vap-kassel@ib.de
Daizy Shekhawat
Pädagogische Mitarbeiterin IB VAP Kassel
Aufnahme Süd-Nord-Freiwillige
Tel.:+49-561-574637-13
vap-kassel@ib.de
Kristina Ruppelt
Sachbearbeitung und Verwaltung IB VAP Kassel
Freiwilligenprogramme: Entsendungen und Aufnahmen
Tel.: +49 561 574637-28
vap-kassel@ib.de
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Weitere Infos zur Bewerbung an den Standorten in Kassel und Franken finden sie hier.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
In meinen Augen war es irgendwie ein Jahr das auch vergangen ist, mit seinen Höhen und Tiefen und das ist doch irgendwie immer so, egal wo oder unter welchen Bedingungen. Vor allem konnte ich meine Familie, Freunde und engen Bekannten ein Stück Indien hierher bringen. Durch meine Erzählungen wurde Interesse geweckt und vor allem mehr Verständnis für ein Land entwickelt. Es war interessant zu sehen wie für manche Personen komplett neue Türen über ein Thema geöffnet wurden. Das erste Mal in meinem Leben gab es keinen Leitfaden, man musste ihn sich selbst zusammenschnüren. Auch wenn man mal auf die Schnauze gefallen ist und etwas nicht so geklappt hatte wie man es sich vorgestellt hatte, hat man doch immer etwas gelernt.
(Indien)
Ich möchte dem IB VAP auf jeden Fall jetzt schon ganz arg für dieses wunderbare Jahr und die viele Unterstützung danken. Auf dem Vorbereitungsseminar hatte ich schon das Gefühl so viel gelernt und diskutiert zu haben, was mich mein Leben lang begleiten wird, wie in meinem ganzen Schulleben nicht. [Meine Mutter meinte auch nach dem Seminar schon, dass ich viel älter wirke als noch 10 Tage davor...]
(Tansania)
Für mich war in diesem Jahr besonders wichtig, mich selbst einfach mal genauer kennenzulernen, unabhängig von Freunden und Familie, das Leben so richtig lieben zu lernen.
(Italien, Villa Palagione)
Ich habe ein Jahr Lebenserfahrung gesammelt, viele neue, erstaunliche Menschen kennengelernt. Ich habe einige erschreckenden und berührenden Lebensgeschichten erzählt bekommen. Ich habe es gelernt, zu mir zu stehen und mich auch mal zurückzuziehen. Mir hat jeder Bewohner etwas beigebracht. Wieder wie ein Kind Faxen zu machen oder nicht mehr alle Sachen und Erinnerungen in meinem Zimmer zu horten, schallend über eine komische Situation zu lachen und jemanden bedingungslos zu akzeptieren.
(Belgien, Arche Brüssel)
Für mich ist dieses Jahr ein voller Erfolg. Ich habe mich nicht nur immens selbst weiterentwickeln können, sondern sehe meine Definition des Freiwilligendienstes, sensibel ein Miteinander anzubieten und auszuprobieren, als erfüllt an.
(Tansania, Schule)
Ich denke, dass ich insgesamt offener auf Leute zugehen kann. Außerdem gehe ich anders an neue Situationen heran und bin vielleicht generell lockerer geworden. Ich habe gelernt, manche Dinge einfach auf mich zukommen zu lassen und dann zu sehen was ich daraus mache oder wie ich handle.
(Israel, Carmel Medical Center)
Ich bin keine Expertin für Indien, ich kann in diesem Jahr nur einen von vielen Blicken erhaschen und beschreiben. Das zu vermitteln finde ich oft schwer.
(Indien, Poona School for Blind)
Im Nachhinein war das ja ein einziger, sehr intensiver Lernprozess. Es war ein komplettes Jahr. Ich habe mich sehr verändert und es genossen vor allem Lifestyletechnisch, politisch, pädagogisch die Perspektive zu wechseln. Ich hab mich persönlich weiterentwickelt.
(Südafrika, Deutsche Schule Kapstadt)
Ich habe erkannt, dass viele Dinge im Leben überhaupt nicht wichtig sind. Es ist auch nicht wichtig, dass alles immer so läuft, wie es geplant war. Und wenn etwas gar nicht hinhaut, dann geht die Welt davon auch nicht unter. Manchmal ist es einfach wichtiger, Sachen zu erledigen, statt ewig versuchen, es möglichst perfekt zu tun.
(Tansania, Umweltprojekt ACRO)

Nachdem es im 10 Jahre IB VAP Newsletter einen kleinen Bericht über den Start der Freiwilligen im Süd-Nord Programm gab, ist die Zeit verflogen und der erste Jahrgang nun schon bald beendet. Bettina aus Kamerun und Aarti und Ambika aus Indien haben dann Anfang März, bzw. Mitte April ein Jahr Freiwilligendienst in Kassel hinter sich. Alle Drei haben in Schulen gearbeitet. Bettina und Ambika an Schulen mit Kindern mit Behinderung und Aarti an der Reformschule in Kassel. Sie sind mit Herz, Freude und Verantwortungsbewusstsein bei der Sache und leisten eine großartige Unterstützung, die von allen Beteiligten hoch geschätzt wird. Wie schnell doch die Zeit vergeht und dass es nun bald zu Ende sein soll, das hätten auch die Drei nicht erwartet.
Die Umsetzung des Programms leistet einen kleinen Beitrag zur Entwicklung eines Ländergrenz-übergreifenden gemeinsamen Verständnisses, Erlebens und Entfremdens. Und so ist auch die Vorbereitung für den nächsten Jahrgang voll im Gange. In diesem Jahr wird der Startzeitpunkt zwischen Juli und September liegen und wir planen aktuell damit wieder 2 Freiwillige aus Indien aufzunehmen, sowie 2 Freiwillige aus Tansania und ein jungen Mann aus Kosovo der bereits im März beginnen wird, als Freiwilliger im Referat Internationale Zusammenarbeit beim IB in Frankfurt.
Bereits im zweiten Jahr, 2014-15 konnten wir fünf Freiwillige aus Indien, Tanzania und dem Kosovo in Kassel begrüßen. Ab 2015-16 nimmt das Team der IB VAP mit den verbundenen Einsatzstellen bis zu 15 Freiwillige im Süd-Nord-Programm auf. Die IB VAP Kassel empfangen für 2016-17 erstmals vier Freiwillige aus Kamerun, fünf aus Tansania, fünf aus Indien und einen Freiwilligen aus Serbien. Diese leisten ihren Freiwilligendienst in Kitas, ambulanten Diensten, im Wohnheim für Menschen mit Behinderung, im Seniorenbereich, im Klinikum Kassel und in der Zentrale des IB in den Städten Kassel, Witzenhausen, Braunschweig, Bonn und Frankfurt. Einem Freiwilligen aus Kamerun wurde das Visum leider trotz Widerspruch endgültig verweigert. Seit dem Freiwilligenjahr 2017-18 planen die IB VAP die Aufnahme von 15-20 Freiwilligen im Süd-Nord-Programm jährlich.
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