Asien
Israel
ADI Negev - Nahalat Eran
Einsatzstellenbeschreibung
ADI ist eine gemeinnützige Organisation, die vor 30 Jahren in Israel als Teil vom ALEH-Netzwerk gegründet wurde, um für schwerbehinderte Kinder und Jugendliche (Juden und Araber) eine bessere Versorgung zu gewährleisten. Inzwischen unterhält ADI zwei Wohneinrichtungen der medizinischen, pädagogischen und rehabilitativen Pflege in Israel, in denen mehr als 400 Kinder zuhause sind. Darüber hinaus bietet ADI auch eine ambulante therapeutische Versorgung an. Für ADI steht nicht die Behinderung im Vordergrund, sondern das Potential, das in jedem Kind steckt. Dabei spielen neben der Versorgung die Entwicklungsmöglichkeiten der Kinder in Hinblick auf Selbstbestimmung, Inklusion und Lebensqualität eine besondere Rolle.
Die Einrichtung ADI Negev Nahalat Eran wurde 2006 im Süden Israels gegründet. In einer dorfähnlichen Anlage leben in kleineren Wohneinheiten ca 140 junge Bewohner:innen, zusätzlich besuchen bis zu 12.000 Kinder und junge Erwachsene die Einrichtung für ambulante Therapien. ADI Negev bietet neben der engagierten Betreuung ein breites Spektrum von Förderangeboten über berufsbezogene Werkstätten, Bewewgungs- und tiergestützte Therapieformen.
Tätigkeit in der Einsatzstelle
Die Freiwilligen leben in einer Freiwilligenwohnung mit Gemeinschaftsküche und Bad in einer Residenzanlage für Freiwillige und Mitarbeiter am Rande des Rehabilitationsdorfes. Die Freiwilligen teilen sich dabei mit 1-2 Personen ein Zimmer. Die Verpflegung erfolgt zum Teil während der Arbeit in der Einrichtung, sowie in der Freizeit in Eigenregie.
Unterkunft und Verpflegung
Die Freiwilligen leben in einem von zwei Freiwilligenhäusern mit Gemeinschaftsküche und Bad in der Nähe der Einrichtung. Die Freiwilligen teilen sich dabei mit 1-2 Personen ein Zimmer. Die Verpflegung erfolgt zum Teil während der Arbeit in der Einrichtung, sowie in der Freizeit in Eigenregie.
Voraussetzungen
Motivation für die Arbeit mit Menschen mit Behinderung. Hohe Lern- und Engagementbereitschaft und eine positive und offene Art. Zuverlässigkeit, gute körperliche Belastbarkeit und gute Englischkenntnisse.
Bezogen auf Israel, die Bereitschaft sich mit den verschiedenen Völkern auseinanderzusetzen (das Rehabilitationsdorf hat sowohl unter den Bewohnern als auch Mitarbeitern eine hohe Diverstität) und Hebräisch zu lernen.
Besonderheiten
deutschsprachige Mentorin in Israel. Begleitende Seminare vor Ort.
Förderprogramm
IJFD
Internetseite:
Gesucht
2 Freiwillige
