IB-Delegation zu Gast beim UNHCR in Genf

Zusammenarbeit von IB, EVBB und dem Hohen Flüchtlingskommissar der UN soll Nachhaltigkeit der Flüchtlingsarbeit sichern


Treffen in Genf: Anne Jähn vom IB, Daniel Endres, Director der Division of Resilience and Solutions, der IB-Vorstandsvorsitzende Thiemo Fojkar und Francesco Genova, Geschäftsführer der ENAIP Internationaler Bund GmbH in der Schweiz.

Millionen von Menschen sind aus den unterschiedlichsten Gründen auf der Flucht.
Die Menschenrechte werden in einigen Regionen unserer Erde trotz einer UN-Charta, in der das Recht auf Menschenwürde für alle Bewohner auf dieser Erde festgeschrieben ist, weiterhin missachtet.
Die Anerkennung der UN-Charta hilft in vielen Ländern wenig. Dies ist ein Skandal, der immer wieder ins öffentliche Bewusstsein gerufen werden muss. „Die Würde des Menschen kann nicht davon abhängen, wo man zufällig geboren wurde“, sagt Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB. Als Mitglied einer IB-Delegation war er am 12. März Gast in der Zentrale des Hohen Flüchtlingskommissars in Genf (United Nations High Commissioner for Refugees, UNHCR).
Fojkar ist auch Präsident des Europäischen Bildungsverbandes EVBB. Ziel des IB und des EVBB ist eine engere politische Verzahnung von nachhaltigen Projekten mit der Flüchtlingsarbeit des UNHCR.
Gesprächspartner in Genf war Daniel Endres, Director der Division of Resilience and Solutions. Schnell wurde deutlich, wie notwendig die Verknüpfung von Förderinstrumenten auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene ist. Hier kann der IB als Unternehmensgruppe, aber auch durch seine Verbandsarbeit auf nationaler und europäischer Ebene, einen wichtigen Beitrag leisten und sein Dienstleistungsangebot auch für die Bekämpfung von Fluchtursachen in den Herkunftsländern nutzen. Ziel ist jetzt eine strategische Kooperation zwischen der UN-Flüchtlingshilfe und dem IB.
„Wenn man alle Kräfte bündelt, können wir auch mit begrenzten Möglichkeiten nachhaltig und erfolgreich arbeiten“, so Fojkar.
Lob gab es von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des UN-Flüchtlingskommissars für die das Engagement zahlreicher deutscher Organisationen in der Flüchtlingsarbeit. Mit großem Bedauern wurde die drastische Kürzung der Mittel für UNHCR seitens der USA zur Kenntnis genommen. „Nationaler Egoismus kann in unserer vernetzten Welt keine Zukunft haben“, stellte Fojkar zum Abschluss des Meinungsaustausches in Genf fest. 


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